Nach einer langen Anreise und einer ersten Nacht in unserem Ferienhaus in der Marina in Workm, bauten wir am nächsten Tag unsere Boote auf, um für den Eurocup zu trainieren. An diesem Trainingstag hatten wir nicht allzu viel Wind, aber trotzdem konnten wir einen guten Trainingstag verzeichnen. In den nächsten Tagen bis zum Eurocup waren die Windverhältnisse sehr gut mit konstantem Wind, und wir konnten alle gut trainieren.
Am Donnerstag begann die Regatta. Anfangs mussten wir etwas auf stabilen Wind warten. Es gab zwar Wind, aber er war leider sehr unbeständig, und so mussten wir lange auf dem Wasser warten. Sobald stabiler Wind aufkam, konnte die Wettfahrtleitung noch 4 Rennen durchführen. Nach etwa 7 Stunden auf dem Wasser waren alle Rennen beendet, und wir konnten wieder an Land gehen. Zu diesem Zeitpunkt lief es für Andrin und Lorin durchschnittlich, und Malena und Liv waren nicht sehr zufrieden mit ihrem Tag. Tom und Emil waren jedoch froh, dass sie viel Erfahrung sammeln konnten.
Am nächsten Morgen gingen wir direkt nach dem ersten Startsignal aufs Wasser. Nachdem alle Teams individuell eingesegelt hatten, begannen die Wettfahrten. Andrin und Lorin hatten 2 gute Läufe, 2 durchschnittliche Läufe und einen Blackflag. Malena und Liv waren mit ihren 5 Rennen überhaupt nicht zufrieden. Tom und Emil konnten zwischendurch beim Start mithalten, aber aufgrund von Fehlern fielen sie leider zurück. Sie gaben jedoch an, dass sie viel gelernt hatten.
Am 3. Tag der Regatta war der Zeitplan ähnlich wie am Vortag, aber der Wind war etwas stärker. Tom und Emil entschieden sich nach dem Einsegeln, an Land zu bleiben, da ihnen der Wind zu stark war. Andrin und Lorin sowie Malena und Liv waren mit ihrem Tag nicht besonders zufrieden. Lorin und Andrin konnten nach 3 Rennen ein Problem feststellen und beheben und waren im vierten Lauf wieder vorne mit dabei, hatten aber im nächsten Rennen erneut einen Blackflag.
Am 4. und letzten Regattatag war starker Wind angekündigt, und aufgrund von Erschöpfung blieben Tom und Emil an Land, um keine Schäden zu riskieren. An diesem Tag wurden wieder alle möglichen Rennen durchgeführt, insgesamt 4. Da alle Teams langsam müde wurden, begannen sie dumme Fehler zu machen.
Nach 4 Tagen Training und 4 Tagen Regatta mit insgesamt 18 Rennen haben wir alle viel gelernt, von verbesserten Manövern bis hin zu neuen Rennanalysen mit dem RV6 29er Coach Michi Fellmann.